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Videoüberwachung mit IP-Kameras |
Videoüberwachung mit analogen Überwachungskameras |
Zugriff |
So frei oder eingeschränkt wie nötig. Ortsunabhängige Beobachtung von Kameraaufnahmen und Fernsteuerung einer IP-Kamera über einen beliebigen PC mit Standard-Webbrowser. |
Geschlossenes System. Fernzugriff nicht möglich. |
Benutzerfreundlichkeit |
- Sie können Kameraaufnahmen über einen beliebigen PC mit Standard-Webbrowser ortsunabhängig beobachten und verwalten.
- on den IP-Kamera gelieferte Bilder können auf Festplatte aufgezeichnet werden. Dies vereinfacht die Suche nach bestimmten Aufnahmen und die Speicherung von Aufnahmen und verhindert Qualitätsverlust und Abnutzung.
- Die Festplatte kann sich an einem anderen Ort als dem Aufnahmestandort befinden, was zu erhöhter Sicherheit führt.
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- Fernsteuerung oder –Überwachung ist nicht möglich.
- Die Aufnahmen müssen auf Videokassetten gespeichert werden, welche ständig gewechselt werden müssen und viel Stauraum benötigen. Die Qualität der Aufzeichnungen verschlechtert sich mit der Zeit.
- Der Langzeitrekorder muss sich in der Nähe der Kamera befinden. Dies kann unter Umständen dazu führen, dass sich Unbefugte Zugriff zu den Videoaufnahmen verschaffen.
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Qualität |
- Mit Hilfe von Motion-JPEG-Technologie werden digitale Aufnahmen erstellt. Die Qualität dieser Aufnahmen kann sich nicht mehr verschlechtern, sobald die Aufnahmen gespeichert sind. Jeder Frame eines Videostreams ist scharf.
- Digitale Aufnahmen verlieren bei ihrer Übertragung oder Speicherung nicht an Qualität.
- Megapixelkamera bieten bis zu 10x höhere Auflösungen und können gleichzeitig größere Bereiche erfassen.
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- Bei Nutzung von DVR-Technologie werden die Aufnahmen digitalisiert und das Bildrauschen und die Verschlechterung der Bildqualität reduziert.
- Lange Übertragungskabel führen zu Qualitätsverlust. Zudem ist das Auflösungsvermögen magnetischer Videobänder in der Regel ziemlich niedrig. Zudem verschlechtert sich die Qualität der Aufzeichnungen mit der Zeit.
- Die Auflösung analoger Überwachungskameras entspricht nur 4,0 Megapixeln (DI oder 4CIF).
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Systemvoraussetzungen |
Die IP-Kamera bietet alles was zum Stream einer Live-Aufnahme über ein Netzwerk benötigt wird. Die Netzwerkkamera muss dazu lediglich mit einem Netzwerk verbunden werden. Überwachung, Aufzeichnung und Verwaltung können über einen beliebigen Netzwerk-PC an einem beliebigen Ort erfolgen. |
Anschluss an ein Koaxialkabel, einen Multiplexer, einen (Zeitraffer-) Videorekorder und einen lokal installierten Überwachungsmonitor Röhrenmonitor (CRT) ist notwendig. |
Installation |
Schließen Sie die IP-Cam einfach an die nächstgelegene Netwerkschnittstelle an und weisen Sie ihr eine IP-Adresse zu. |
Verbinden Sie jede einzelne Überwachungskamera über ein Koaxialkabel mit dem Multiplexer. |
Systemerweiterung |
Die Erweiterung des Systems durch weitere IP-Kameras ist einfach. |
Sehr kompliziert. Jede analoge Überwachungskamera benötigt ein eigenes Kabel. Die Nutzung langer Kabel führt zu Qualitätsverlusten. |
Verkabelung |
- Ein herkömmliches UTP-Netzwerkkabel (unshielded twisted pair) kann die Aufnahmen hunderter Netzwerkkameras gleichzeitig übertragen.
- Durch integrierte PTZ-Steuerung und Alarmsignalübertragung können Telemetrie, Video- und Alarmverkabelung reduziert werden.
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Jedes Video-Kabel kann nur die Videosignale einer Überwachungskamera übertragen. Falls Sie zwei Überwachungskameras benutzen, benötigen Sie zwei Kabel. Es werden daher oft breite, mit dicken und empfindlichen Kabeln gefüllte Kabelkanäle benötigt, um die Kameras mit der Steuerzentrale vor Ort zu verbinden. |
Kosten |
- Ein hochwertiges Netzwerkkabel kostet im Schnitt zwischen 30 und 40 Prozent weniger als ein herkömmliches Koaxialkabel.
- Ein Netzwerkkabel kann außerdem mit hunderten von Netzwerkkameras und anderen Geräten genutzt werden.
Eine IP-basierte
- Netzwerkinfrastruktur ist oft bereits vorhanden, wodurch die Kosten sich auf die Anschaffung der Netzwerkkamera(s) beschränken.
PoE verringert die Installationskosten und sichert die gleichmäßige Stromversorgung.
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- Teuere Koaxialkabel. Ein klassisches RG59 75 Koaxialkabel kostet im Schnitt zwischen 30 und 40 Prozent mehr als ein hochwertiges Netzwerkkabel.
- Es werden zudem mehrere Kabel benötigt. Jede analoge Kamera benötigt ein eigenes Kabel.
- Höherer Personal- und Wartungsbedarf plus Anschaffungskosten für die analoge(n) Überwachungskamera(s), Videorekorder und Videokassetten.
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Sicherheit |
Sicher verschlüsselte Videos |
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Extras |
- Integrierte Tonaufnahme mit Bild-Ton-Synchronisation
- Die intelligente IP-Kameras ermöglichen eine wesentlich effizientere Überwachung als analoge Systeme
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Nicht alle analogen Systeme unterstützen Audioaufnahme/-Übertragung |